Du bist genug

 

Du bist genug.

Du bist nicht abhängig von Händen, die auf deine Schulter klopfen,

von Likes, die auf deinem Smartphone leuchten,

von Menschen, die dir Beifall klatschen.

 

Du bist genug,

weil dein Schöpfer seine Spur in dich hineingelegt hat,

einen Wert, der unverrückbar in dein Herz gepflanzt ist.

Du bist genug.

 

Du hast genug.

Du brauchst nicht immer wieder neuen Aufgaben und Herausforderungen hinterherzulaufen,

um endlich alles zu besitzen und zu erreichen.

Du hast genug, weil Gott dir alles gibt,

was du brauchst und noch viel mehr...

Du hast genug.

 

Du bist genug,

weil du nicht abhängig bist von dem,

was endlich ist,

sondern von einem ewigen Gott,

dessen Fürsorge ausreicht,

dessen Kraft keine Grenzen kennt,

dessen Segen überfließend ist

und dessen Liebe für dich niemals endet.

 

DU BIST GENUG, WEIL DEIN WERT IN GOTT LIEGT.



Mut zum Nein sagen

Wenn meine Grenzen nicht die Grenzen der Person sind,

die erwartungsvoll eine bestimmte Leistung von mir verlangt,

ist NEIN die beste Antwort,

um nicht in einen Kreislauf der Überforderung zu geraten.

 

Wenn eine Bitte nicht mit meinem Glauben vereinbar ist, 

bleibt ein NEIN die einzige Reaktion,

um den Frieden, den Gott in mein Herz hineingelegt hat, 

nicht zu verlieren.

 

Wenn eine Frage wie eine Drohung formuliert wird,

ist ein deutliches NEIN 

die richtige Antwort,

um nicht in das Machtzentrum eines Menschen zu gelangen.

 

Wenn mir eingeredet wird,

dass ich nur auf eine bestimmte Weise etwas erreichen kann,

ich aber andere Maßstäbe an meinen Dienst setze,

ist ein NEIN alternativlos, 

damit ich meine Selbstachtung behalte.

 

Manchmal ist ein NEIN ein JA zu mir selbst und zu dem, wozu Gott uns berufen und erschaffen hat.


Unmöglich, für Jesus möglich

Unmöglich...

für Jesus möglich!

 

Unheilbar...

für Jesus keine Grenze!

 

Hoffnungslos...

für Jesus kein Thema!

 

Austherapiert,,,

für Jesus keine Diagnose!

 

Probleme...

für Jesus kein Problem!

 

Sorgen...

bei Jesus entsorgbar!

 

Ein Ende voller Schrecken...

hier fängt Jesus erst an...



Setz dich ans Kreuz

Setz dich ans Kreuz,

wenn das Leben dir zu mühsam geworden ist,

wenn Schuld an deiner Seele frisst.

 

Setz dich ans Kreuz,

wenn die Last deiner Sorgen dich erdrückt,

wenn Not und Ängste deine Welt verrückt.

 

Schau zum Kreuz in sein Gesicht,

keine Anklage, nur ein liebender Blick.

.

Alles ist bezahlt, alles hat Jesus auf sich genommen.

Mit jeder Not darfst du zu ihm kommen.

Sorgen und Ängste haben vor dem Kreuz keine Macht.

Denn alles was zählt, sind nur diese drei Worte "Alles ist vollbracht".

Erledigt, beendet und geschehen,

du darfst befreit und ohne Angst in die Zukunft gehen.




Fragen auf der Seele

Fragen in Coronazeiten

 

Leise flüsternd und auch hoffend

frage ich mich still:

 

Wann wird der Himmel sich wieder zeigen?

Wann wird das Leben wieder bunt?

Wann wird die Dunkelheit sich neigen?

Wann wird die Welt wieder gesund?

 

Wann bleibt Distanz nur noch ein Wort?

Wo finde ich in allen Sorgen einen sicheren Zufluchtsort?

Wann wird Gemeinschaft wieder wichtig?

Wann wird Umarmen wieder richtig?

 

Gott spricht zu mir und flüstert sanft:

"Mein liebes Kind, du bist in meiner Hand!

Ich trage dich durch diese Zeiten

und will dich mit meiner Hand sicher leiten.

Lass los, was dich belastet und quält.

Gib es mir, denn ich habe dich erwählt.

Bleib mutig, auch wenn es schwierig scheint!

Bleib stark, auch wenn die Angst sich zeigt!

Ich bin bei dir und bin dir nah.

Das ist für jetzt und alle Zeiten wahr."

 

Und ich erahne es ganz leise.

Gott handelt auf seine Weise.

In allen Fragen bleibt es doch.

Der Gott des Lebens hält uns dennoch.



Vergeben verändert

"Ich vergebe dir!"

Wenn auch mit Schmerz und Trauer gesprochen,

hat dieser Satz doch schon Mauern zwischen Menschen eingebrochen.

"Ich vergebe dir!"

Auch wenn dieser Satz nur auf taube Ohren trifft,

verändert er doch den, der ihn spricht.

Drei Worte nur:

"Ich vergebe dir!"

Ein Satz, der, wenn er auch ungehört bleibt,

den, der vergibt, befreit.



Ein Weg voller Steine

Manchmal liegen Steine auf unserem Weg, die Menschen darauf gelegt haben.

Auf den Steinen steht vielleicht "nie", "unmöglich" oder "Das wird nie etwas",

Nun ist es an uns, den Steinen zu glauben und auf Gott zu vertrauen.

Hätte Noah auf die Steine geachtet, wäre seine Familie gestorben und tausende Tierarten ausgerottet.

Hätte Abraham den Steinen geglaubt, wäre er heute nicht der Stammvater aller Menschen.

Gott ist ein Spezialist für Wundergeschichten.

Wenn wir ihm vertrauen, brauchen wir den Steinen, die Menschen auf unseren Weg legen, keine Beachtung zu schenken.

Kein Mensch der Welt kann verhindern, dass Gottes Plan in unserem Leben geschehen wird.

 

 



Die offene Tür

Vielleicht...

Vielleicht öffnet sich manchmal eine Tür,

von der wir nicht einmal wussten, dass diese Tür offen stand!

Vielleicht suchen wir oft fieberhaft nach einem Ausweg und wissen genau, wie dieser Weg auszusehen hat.

Vielleicht halten wir krampfhaft an diesem für uns nur einen begehbaren Weg fest.

Vielleicht hat Gott bereits längst eine andere Tür geöffnet,

eine Tür zu einem Weg, der viel großartiger sein könnte, als wir es jemals erwarten würden...

Vielleicht...

 

 




Hoffnungsgedanken

Hoffnungslos und geschlagen

mit Trauer und mit Angst beladen.

So steh ich vor dir, meinem Gott,

den Blick gesenkt in tiefer Not.

wo ist das Glück. es scheint so fort.

Rastlos suche ich einen sicheren Ort.

Einen Platz der Hoffung und des Lichts,

einen Ort, der Dunkelheiten bricht.

Ich schaue auf in dein Gesicht.

Dein liebender Blick macht es mir klar.

Ich spüre es und es wird wahr.

Es ist nicht aussichtslos, nicht hoffnungslos!

In deinem Licht strahlt Wärme und Trost!

Es gibt Hoffnung, ja, ich halte daran fest!

Das Tau des Glaubens besteht jeden Test!

Worte sprechen leise zu mir,

noch schüchtern sage ich es hier:

Ich glaub an dich, wenn alles wankt!

Ich glaub an dich, wenn die Welt auch schwankt!
Ich glaub an dich und klammere mich

an Hoffnung, Wärme und dein Licht.

Ich glaub an dich, es bleibt gewiss.

Du trägst die Welt auch durch den Riss.

Wir sind keine dahinstolpernde Wesen.

Wir sind deine geliebten Kinder, gefüllt mit Leben.

Du hältst uns fest, ich glaub daran!
Und du trittst für uns in den Bann!

Es bleibt nicht dunkel, bleibt nicht hart.

Dein Licht strahlt in die Gegenwart!

Wir sind gehalten, geliebt und getragen!

In dieser hoffnungsvollen Gewissheit will ich den Blick in die Zukunft wagen!